Einleitung: Warum Tempura Sushi dein neues Lieblingsgericht wird
Tempura Sushi ist für dich mehr als nur eine Mahlzeit – es ist ein kulinarisches Erlebnis, das deine Küche in ein kleines japanisches Restaurant verwandelt. Schon beim ersten Biss spürst du den Kontrast: außen knusprig, innen weich und voller Aromen. Mit einem tempura sushi Rezept lernst du, genau dieses Gefühl auch zu Hause zu schaffen. Du musst nicht Profi sein, um Gäste und Familie mit goldbraunen Rollen zu überraschen. Mit Geduld, frischen Zutaten und einer klaren Anleitung gelingt dir dieses Rezept ganz sicher.
Stell dir vor, wie du deine Freunde einlädst und ihnen stolz deine erste Platte selbstgemachter Tempura Sushi servierst. Das Staunen über die knusprige Hülle, das Lächeln beim Hineinbeißen – genau das macht den Reiz dieser Küche aus. In dieser ersten Partie erfährst du, was hinter Tempura Sushi steckt, welche Zutaten du benötigst und wie du dich Schritt für Schritt vorbereitest.
Was ist Tempura Sushi?
Wenn du an Sushi denkst, hast du wahrscheinlich sofort Nigiri oder klassische Maki im Kopf: Reis, Fisch, Nori. Doch Tempura Sushi geht noch einen Schritt weiter. Bei dieser Variante wird ein Teil der Füllung oder sogar die gesamte Rolle in knusprigen Tempura-Teig getaucht und frittiert. Dadurch entsteht ein Biss, der dich überrascht – cremiger Reis trifft auf eine leichte, goldene Hülle.
Historisch gesehen hat Tempura seinen Ursprung im Japan des 16. Jahrhunderts. Portugiesische Seefahrer brachten die Technik des Frittierens mit, die Japaner entwickelten daraus eine eigene, raffinierte Variante. Heute ist Tempura Sushi ein fester Bestandteil vieler modernen Sushi-Bars in Deutschland. Wenn du es selbst ausprobierst, verstehst du schnell, warum: Es kombiniert vertraute Sushi-Elemente mit einer besonderen Textur, die du so bei keiner anderen Rolle findest.

Die beliebtesten Varianten von Tempura Sushi
Tempura Sushi ist nicht gleich Tempura Sushi. Du kannst unterschiedliche Zutaten wählen und so deine eigenen Kreationen erschaffen. Beliebt sind vor allem:
- Garnelen-Tempura Sushi: Klassisch und elegant, perfekt für Einsteiger.
- Lachs-Tempura Sushi: Besonders aromatisch und beliebt bei Sushi-Fans.
- Gemüse-Tempura Sushi: Ideal für Vegetarier oder als leichte Variante.
- Avocado-Tempura Sushi: Cremig, nussig und voller Geschmack.
- Tofu-Tempura Sushi: Eine vegane Alternative, die dich genauso überzeugt.
So hast du die Möglichkeit, dein Rezept flexibel zu gestalten. Je nachdem, ob du es klassisch oder modern magst, kannst du deine Lieblingszutaten einbauen und trotzdem den besonderen Knusper-Effekt beibehalten.
Zutatenliste für dein Tempura Sushi Rezept
Bevor du in die Küche gehst, ist eine gute Vorbereitung entscheidend. Das Schöne: Alle wichtigen Zutaten findest du in Deutschland problemlos. Viele große Supermärkte haben mittlerweile eine Asia-Abteilung, und in spezialisierten Asia-Shops bekommst du garantiert alles, was du brauchst.
Basiszutaten für den Sushi-Reis
- 250 g Sushi-Reis (Rundkornreis, besonders klebrig)
- 300 ml Wasser
- 3 EL Reisessig
- 1 EL Zucker
- 1 TL Salz
Zutaten für die Füllung
- 200 g Garnelen (geschält, entdarmt) oder alternativ Tofu
- 1 Avocado (reif, in Streifen geschnitten)
- 1 Gurke (in feine Stifte geschnitten)
- 4 Nori-Blätter
Zutaten für den Tempura-Teig
- 100 g Tempura-Mehl (oder Mischung aus Weizenmehl und Maisstärke)
- 150 ml eiskaltes Wasser
- 1 Ei (optional, für mehr Bindung)
Zum Frittieren
- 500 ml Pflanzenöl (z. B. Sonnenblumenöl oder Rapsöl)
Diese Liste bildet die Grundlage für dein Tempura Sushi. Natürlich kannst du mit weiteren Zutaten spielen, aber wenn du dieses Set parat hast, steht deinem ersten Versuch nichts im Weg.

Schritt 1: Sushi-Reis richtig zubereiten
Der Reis ist das Herzstück jedes Sushi-Rezepts – auch bei Tempura Sushi. Wenn du den Reis nicht korrekt kochst oder würzt, fehlt deinem Gericht die Basis.
So gelingt dir der perfekte Sushi-Reis:
- Reis gründlich waschen: Spüle ihn so lange unter kaltem Wasser, bis das Wasser klar bleibt. Dadurch entfernst du überschüssige Stärke.
- Kochen: Koche den Reis mit 300 ml Wasser auf, reduziere dann die Hitze und lass ihn zugedeckt 15 Minuten quellen.
- Würzen: Mische Reisessig, Zucker und Salz, bis sich alles aufgelöst hat. Gieße die Mischung über den heißen Reis und rühre vorsichtig, bis alle Körner glänzen.
- Abkühlen lassen: Decke den Reis mit einem feuchten Tuch ab, damit er nicht austrocknet.
Wenn du diesen Schritt sorgfältig machst, hast du die perfekte Grundlage für dein Tempura Sushi.
Schritt 2: Tempura-Teig vorbereiten
Damit dein Sushi knusprig wird, brauchst du einen leichten, luftigen Teig. Der Trick liegt in der Temperatur – das Wasser für den Teig muss eiskalt sein.
Anleitung für Tempura-Teig:
- Mische Tempura-Mehl mit Wasser (und optional einem Ei).
- Rühre nur grob, kleine Klumpen sind erwünscht.
- Stelle den Teig sofort kalt, bis du ihn verwendest.
Je kälter der Teig, desto knuspriger wird deine Rolle. Profi-Köche legen sogar Eiswürfel ins Wasser, um die Temperatur konstant niedrig zu halten.
Schritt 3: Füllung vorbereiten
Ob Garnelen, Tofu oder Gemüse – die Füllung bestimmt den Charakter deiner Rolle.
- Garnelen: Kurz in kochendem Wasser vorgaren, dann trocken tupfen.
- Tofu: In Stifte schneiden, leicht mit Sojasauce marinieren.
- Gemüse: Avocado und Gurke frisch und knackig verwenden.
Wichtig ist, dass deine Zutaten trocken sind, bevor du sie einrollst. Zu viel Feuchtigkeit zerstört die knusprige Textur des Tempura.

Schritt 4: Sushi-Rollen wickeln
Jetzt wird es spannend: Du kombinierst Reis, Nori und deine Füllung zu einer festen Rolle.
- Lege ein Nori-Blatt auf eine Bambusmatte.
- Verteile eine dünne Schicht Reis gleichmäßig darauf.
- Platziere deine Füllung in der Mitte.
- Rolle mit leichtem Druck von unten nach oben.
- Schneide die Rolle in gleichmäßige Stücke – ein scharfes, angefeuchtetes Messer hilft dir dabei.
Noch ist deine Rolle nicht knusprig, doch der nächste Schritt bringt den Zauber ins Spiel.
Schritt 5: Rollen frittieren
Tauche deine vorbereitete Rolle vorsichtig in den Tempura-Teig und lege sie dann in das heiße Öl. Achte darauf, dass das Öl etwa 170–180 °C heiß ist. Frittiere die Rolle nur kurz, bis sie goldbraun ist. Lege sie anschließend auf Küchenpapier, damit überschüssiges Öl abtropfen kann.
Schon beim Anblick wirst du merken: Dein Tempura Sushi hat die perfekte Balance erreicht – goldene Knusprigkeit außen, saftige Frische innen.
Tipps, damit dein Tempura Sushi perfekt gelingt
- Reis nicht zu weich kochen. Er muss klebrig, aber formstabil sein.
- Teig eiskalt halten. Je kälter, desto knuspriger.
- Öl nicht zu heiß werden lassen. Bei über 190 °C verbrennt der Teig.
- Rollen sofort servieren. Tempura verliert schnell seine Knusprigkeit.
- Mit frischem Ingwer und Wasabi servieren. So bringst du Authentizität auf den Tisch.

Häufige Fehler beim Tempura Sushi und wie du sie vermeidest
Wenn du zum ersten Mal Tempura Sushi zubereitest, wirst du merken: Manche Schritte wirken simpel, andere erfordern ein wenig Übung. Doch keine Sorge – die typischen Fehler lassen sich leicht vermeiden, wenn du die richtigen Tricks kennst.
1. Der Reis klebt nicht richtig
Ohne den richtigen Reis ist dein Tempura Sushi zum Scheitern verurteilt. Viele machen den Fehler, irgendeinen Reis zu verwenden. Doch nur echter Sushi-Reis liefert dir die perfekte Konsistenz. Achte darauf, dass du den Reis gründlich wäschst, bevor du ihn kochst. So wird er nicht matschig, sondern bleibt formbar und haftet gut an den Nori-Blättern.
2. Der Tempura-Teig wird matschig
Vielleicht hast du schon einmal versucht zu frittieren und bemerkt, dass die Panade weich wurde. Beim Tempura Sushi passiert das, wenn der Teig zu warm ist oder du die Rollen zu lange im Öl lässt. Nutze eiskaltes Wasser, halte den Teig immer frisch angerührt und frittiere nur kurz. So bleibt die Hülle goldbraun und kross.
3. Die Rollen fallen auseinander
Ein weiteres Problem: Du wickelst dein Sushi, aber sobald du es anschneidest, löst sich alles auf. Das liegt oft daran, dass zu wenig Druck beim Rollen ausgeübt wurde oder die Füllung zu feucht war. Trockne deine Zutaten gründlich ab und verwende eine Bambusmatte. Mit ein wenig Übung wirst du schnell merken, wie fest du rollen kannst, ohne dass die Füllung herausquillt.
4. Das Öl ist zu heiß oder zu kalt
Die richtige Temperatur des Öls entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Ist es zu kalt, saugt sich dein Tempura Sushi mit Öl voll und wird schwer. Ist es zu heiß, verbrennt die Hülle, während innen alles roh bleibt. Ein Küchenthermometer hilft dir enorm – halte die Temperatur zwischen 170 und 180 °C.
5. Du servierst zu spät
Tempura Sushi lebt von seiner Frische. Wenn du es zubereitest und dann lange stehen lässt, verliert es den Knusper-Effekt. Serviere deine Rollen direkt nach dem Frittieren. So begeisterst du deine Gäste mit dem vollen Aroma.

Serviervorschläge für Tempura Sushi
Einer der schönsten Momente beim Kochen ist die Präsentation. Tempura Sushi eignet sich perfekt, um deine Gäste zu beeindrucken.
Klassische Serviervarianten
- Auf einer großen Holzplatte anrichten, dekoriert mit frischem Ingwer und Wasabi.
- Mit kleinen Schälchen Sojasauce zum Dippen servieren.
- Dazu passt ein leichter grüner Tee oder ein frisches japanisches Bier.
Als Teil einer Sushi-Party
Wenn du mehrere Gäste einlädst, kannst du Tempura Sushi wunderbar mit anderen Rollen kombinieren. Stelle Nigiri, klassische Maki und vielleicht ein paar Inside-Out-Rollen dazu. Der Kontrast zwischen rohen und frittierten Varianten sorgt für Abwechslung auf dem Tisch.
Als Hauptgericht
Du musst Tempura Sushi nicht nur als Snack sehen. Mit einer Miso-Suppe und einem kleinen Salat wird daraus ein vollständiges Abendessen. Gerade in Deutschland, wo Sushi oft als etwas Besonderes gilt, machst du damit dein Dinner unvergesslich.
Variationen von Tempura Sushi
Das Schöne an Tempura Sushi ist seine Vielseitigkeit. Du kannst es an deine Vorlieben anpassen und immer wieder neue Varianten ausprobieren.
Mit Garnelen – der Klassiker
Wenn du es traditionell magst, sind Garnelen die perfekte Wahl. Sie haben eine feste Konsistenz, passen ideal zum Reis und entwickeln im Tempura-Teig ein unglaubliches Aroma.
Mit Lachs – aromatisch und edel
Für Liebhaber von rohem Fisch ist Lachs eine großartige Alternative. Du kannst ihn roh verwenden oder kurz im Tempura frittieren. In Kombination mit Avocado entsteht eine besonders cremige Rolle.
Vegetarisch mit Gemüse
Auch ohne Fisch überzeugt Tempura Sushi. Nutze Gemüse wie Süßkartoffel, Paprika oder Zucchini. Frittiere die Gemüsestreifen kurz, bevor du sie einrollst, und du erhältst eine Rolle, die leicht und dennoch herzhaft ist.
Vegan mit Tofu
Immer mehr Menschen suchen vegane Alternativen. Tofu eignet sich hervorragend, da er viel Geschmack annimmt. Mariniere ihn in Sojasauce, frittiere ihn im Tempura-Teig und schon hast du eine knusprige, rein pflanzliche Variante.
Luxus-Version mit Avocado und Frischkäse
Wenn du deine Gäste beeindrucken möchtest, kombiniere Avocado mit einer kleinen Menge Frischkäse und vielleicht sogar etwas Kaviar. Diese Variante wirkt luxuriös und hebt sich von klassischen Rezepten ab.
Geheimtipps, die dein Tempura Sushi besonders machen
Neben der Grundanleitung gibt es einige Tricks, die dein Tempura Sushi von „gut“ zu „perfekt“ machen.
- Reisessig mit Kombu verfeinern: Wenn du den Sushi-Reis würzt, kannst du ein kleines Stück Kombu (Seetang) in den Essig legen. Das verleiht deinem Reis eine zusätzliche Tiefe.
- Sesam in den Teig geben: Ein Teelöffel Sesam im Tempura-Teig sorgt für einen leicht nussigen Geschmack.
- Mit Chiliflocken würzen: Für eine pikante Variante kannst du den Teig mit etwas Chili verfeinern.
- Airfryer statt Fritteuse: Falls du Öl vermeiden möchtest, kannst du versuchen, die Rollen im Airfryer zu backen. Sie werden nicht ganz so knusprig, aber leichter und kalorienärmer.
- Dekorieren wie im Restaurant: Nutze kleine Mayonnaise-Streifen oder eine süß-scharfe Sauce, um deine Rollen optisch aufzuwerten.
FAQ zu Tempura Sushi Rezept
Was unterscheidet Tempura Sushi von normalem Sushi?
Der große Unterschied liegt in der Zubereitung. Während klassisches Sushi roh oder pur serviert wird, erhältst du beim Tempura Sushi eine knusprige Hülle durch den frittierten Teig.
Kann man Tempura Sushi auch vegan machen?
Ja, absolut. Ersetze Garnelen oder Lachs einfach durch Tofu oder Gemüse. Der Tempura-Teig selbst ist vegan, wenn du kein Ei hinzufügst.
Wie lange bleibt Tempura Sushi frisch?
Am besten isst du es direkt nach dem Frittieren. Wenn du es aufbewahrst, verliert es seine Knusprigkeit und der Reis trocknet aus.
Welches Öl eignet sich am besten zum Frittieren?
Nutze Pflanzenöle wie Sonnenblumen- oder Rapsöl. Sie haben einen hohen Rauchpunkt und verfälschen den Geschmack nicht.
Kann ich Tempura Sushi im Airfryer machen?
Ja, es funktioniert. Es wird etwas weniger knusprig, aber für eine leichtere Variante ist der Airfryer eine gute Option.
Geheimtipps für den besten Geschmack
Ein gutes Tempura Sushi ist schon eine Freude. Aber wenn du ein paar kleine Details beachtest, verwandelst du dein Rezept in ein echtes Meisterwerk.
Wie lange sollte Tempura Sushi ziehen?
Viele denken, dass man Sushi nach der Zubereitung etwas ruhen lassen sollte. Bei Tempura Sushi ist das jedoch ein Fehler. Die knusprige Hülle verliert mit jeder Minute an Biss. Deshalb gilt: Serviere dein Tempura Sushi so schnell wie möglich. Wenn du es vorbereiten willst, rolle die Sushi-Rollen ohne Tempura, frittiere sie aber erst kurz vor dem Servieren.
Geheime Zutaten, die den Unterschied machen
Manchmal sind es die kleinen Dinge, die ein Rezept auf ein neues Level bringen:
- Eine Prise Zimt im Teig: Klingt ungewöhnlich, doch eine winzige Menge verleiht der Kruste einen warmen, leicht süßlichen Unterton.
- Geröstete Nüsse: Hacke ein paar Cashewkerne oder Erdnüsse und streue sie über die fertigen Rollen. Der zusätzliche Crunch begeistert.
- Ein Tropfen Sesamöl im Reis: Schon ein halber Teelöffel reicht, um deinem Sushi eine nussige Tiefe zu geben.
Kreative Soßen zum Dippen
Natürlich kannst du klassische Sojasauce verwenden. Doch warum nicht kreativ werden?
- Scharfe Mayo: Mische Mayonnaise mit etwas Sriracha. Perfekt für alle, die es pikant mögen.
- Teriyaki-Reduktion: Eingekochte Teriyaki-Sauce bringt eine süß-herzhafte Note.
- Yuzu-Dressing: Für ein frisches, zitroniges Aroma.
Mit diesen Soßen kannst du dein Tempura Sushi jedes Mal neu erfinden.
Aufbewahrung & Haltbarkeit
Vielleicht hast du mehr Rollen gemacht, als du essen kannst. Doch Vorsicht: Tempura Sushi ist nicht für lange Lagerung gedacht.
Wie du Reste richtig aufbewahrst
- Im Kühlschrank: Packe die Rollen in eine luftdichte Box. So bleiben sie für etwa 24 Stunden essbar, verlieren aber die Knusprigkeit.
- Im Airfryer oder Backofen auffrischen: Wenn du sie am nächsten Tag erwärmst, stelle sie für 5–6 Minuten bei 180 °C in den Airfryer oder Backofen. Dadurch wird die Hülle wieder etwas knusprig.
- Nicht einfrieren: Tempura Sushi ist nicht geeignet zum Einfrieren, da Reis und Teig darunter leiden.
Mein Tipp: Bereite lieber kleinere Mengen zu und genieße sie frisch.

Warum Tempura Sushi in Deutschland so beliebt ist
In den letzten Jahren hat sich die Sushi-Kultur in Deutschland stark entwickelt. Während früher nur klassische Sushi-Arten bekannt waren, findest du heute in fast jeder Stadt Sushi-Bars, die kreative Varianten anbieten. Tempura Sushi gehört dabei zu den absoluten Favoriten.
Warum? Weil es perfekt zum deutschen Geschmack passt. Du bekommst die Frische des Sushis, aber auch den knusprigen Genuss, der an bekannte Speisen erinnert. Für viele ist es der ideale Einstieg in die Welt der japanischen Küche.
Wenn du also in Deutschland ein besonderes Rezept suchst, das Gäste begeistert und auch Einsteiger anspricht, ist Tempura Sushi eine hervorragende Wahl.
Schritt-für-Schritt-Zusammenfassung für dein erstes Tempura Sushi
Damit du dir alles leicht merken kannst, hier eine kompakte Übersicht:
- Reis zubereiten: Sushi-Reis gründlich waschen, kochen und mit Essig-Mischung würzen.
- Tempura-Teig anrühren: Mehl, eiskaltes Wasser und optional ein Ei nur grob mischen.
- Füllung vorbereiten: Garnelen, Tofu oder Gemüse trocken und in Stifte schneiden.
- Rollen wickeln: Mit Nori, Reis und Füllung fest zusammenrollen.
- Frittieren: Rolle kurz im Tempura-Teig wenden und bei 170–180 °C goldbraun frittieren.
- Servieren: Sofort schneiden, mit Sauce und Beilagen servieren.
Warum dieses Rezept ein Muss für deine Küche ist
Wenn du bisher nur klassisches Sushi kanntest, wirst du beim ersten selbstgemachten Tempura Sushi verstehen, warum es weltweit so beliebt ist. Es ist nicht nur eine Rolle, sondern eine Erfahrung: das Knacken der Hülle, der Duft von frisch frittiertem Teig, die Kombination aus warm und kalt.
Für dich bedeutet das: Mit Tempura Sushi kannst du deine Gäste beeindrucken, deine Küche bereichern und ein Stück japanische Kultur direkt nach Hause holen. Es verbindet Kreativität, Geschmack und Spaß am Kochen.
Jetzt bist du dran. Hol dir die Zutaten, schnapp dir deine Bambusmatte und probiere dein erstes Tempura Sushi Rezept aus. Teile es mit deinen Freunden, lade sie ein und zeige ihnen, wie knusprig und frisch selbstgemachtes Sushi schmecken kann.
Schreibe mir gern in die Kommentare: Welche Variante reizt dich am meisten – die klassische mit Garnelen, die luxuriöse mit Lachs oder vielleicht die vegane mit Tofu? Deine Meinung interessiert mich, und vielleicht inspiriert dein Tipp sogar andere Leser.
Und vergiss nicht: Es gibt kaum ein besseres Gefühl, als am eigenen Tisch eine perfekte Platte Tempura Sushi zu servieren.
